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  • AutorenbildFranziska Blickle

So gestaltest du ein stimmiges Intro für deinen Workshop

Aktualisiert: 17. Aug. 2023


Teilnehmer:innen sitzen zum Start mit folgenden Fragen in deinem Workshop:

  • Wer ist das? (Vor allem, wenn jemand anderes den Auftrag vergeben hat.)

  • Was wird genau passieren?

  • Was wird von mir erwartet?

  • War es eine gute Entscheidung, das hier zu buchen?/Ist das hier meine Zeit wert?

Genau diese Fragen zu klären, ist die Aufgabe des Workshopintros.


UND: Das Intro ist nicht nur für die Teilnehmer:innen wichtig. Genauso ermöglicht es dir in Schwung zu kommen und loszulegen.


Nach dem Intro kommt übrigens der Check-In, darum kann diese Frage ein gutes Entscheidungskriterium sein, was du in das Intro packst:


Will ich das sagen/zeigen, bevor die Teilnehmer:innen das erste Mal agieren oder danach?

 

In meinen 5 Jahren Trainerdasein habe ich viel experimentiert und inzwischen gehören für mich folgende drei Bausteine zu einem gelungenen Intro:


1) Dein Auftritt

Das ist der erste Eindruck, den du in diesem Workshop hinterlässt und er beinhaltet im Idealfall einen Eisbrecher, einen kleinen Kompetenzbeweis und ein Nutzenversprechen.


2) Der Überblick

Hier erfahren deine Teilnehmer:innen:innen, was sie konkret erwartet, welche Themen in welcher Reihenfolge auf sie zukommen und auch wann z.B. Pausen geplant sind.



3) Die Grundprinzipien

Hier klärst du die Spielregen für den Workshop. Alles, was dir wichtig ist, wird hier thematisiert und besprochen.

  • Fragen nur über den Chat?

  • Alle sollen mitmachen?

  • Bitte Handys lautlos?

  • Wollen wir uns duzen?

All das und noch mehr hat hier Platz.


 

Hier findest du meinen Kurzinput (3:06 min) zum Thema Intro auf Youtube:


 

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