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Whiteboard-Vergleich: MURAL, Miro, Conceptboard und Zoom Whiteboard im Check

Warum ist ein Whiteboard-Vergleich sinnvoll?


Wer virtuell Workshops, Trainings oder Team-Meetings lebendig und wirklich interaktiv gestalten will, kommt an digitalen Whiteboards kaum vorbei.

Sie helfen, Gedanken sichtbar zu machen, Gruppen zu aktivieren und gemeinsam kreative Lösungen zu entwickeln, auch wenn alle nur als kleine Kacheln auf dem Bildschirm auftauchen.


Aber welches Whiteboard passt wirklich zu Deinen Formaten und Deiner Zielgruppe?

MURAL, Miro, Conceptboard oder doch einfach das (neue) Zoom Whiteboard?


Dieser Whiteboard-Vergleich zeigt Dir die wichtigsten Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Entscheidungshilfen. Damit Du schnell und unkompliziert das Tool findest, das Deine Arbeit leichter macht.



Was alle digitale Whiteboards gemeinsam haben


Egal ob MURAL, Miro, Conceptboard oder das Zoom Whiteboard – die Grundidee ist überall ähnlich:


  • Echtzeit-Zusammenarbeit: Alle können gleichzeitig Ideen sammeln, zeichnen oder strukturieren.

  • Sticky Notes, Formen und Verbindungen: Virtuelle Klebezettel und Diagramme gehören zum Standardrepertoire, genau wie Bilder, Icons oder eingefügte Dateien

  • Vorlagen und Templates: Viele typische Workshop-Formate kannst Du in der Template-Sammlung finden und mit minimalem Aufwand direkt nutzen.

  • Browserbasiert: Es ist keine Software-Installation nötig – einfach Link teilen und loslegen.


Kurz: Alle vier Tools sind digitale Spielwiesen, auf denen Zusammenarbeit sicht- und anfassbar wird.



Whiteboard-Vergleich: Wo die Unterschiede liegen


Damit Du schnell das richtige Whiteboard für Deine Formate findest, schauen wir uns jetzt die wichtigsten Eigenheiten der vier Tools an:



MURAL – strukturierter Workshop-Partner


MURAL ist gemacht für strukturierte Meetings und Workshops.

Mit vielen Vorlagen, Timer-Funktionen und Features wie dem „Private Mode“ (Notizen bleiben erst unsichtbar, bis alle fertig sind) unterstützt es Dich dabei, Gruppen gut zu steuern.

Ideal, wenn Du klare Abläufe brauchst und Deine Teilnehmenden an die Hand nehmen möchtest.


Screenshot eines leeren Mural Whiteboards: Leere digitale Tafel mit Toolsymbolen links. Oben "Untitled mural", daneben Share-Button. Profilbild einer Person sichtbar.


Miro – die kreative Allzweckwaffe


Miro ist wie ein riesiger Abenteuerspielplatz. Ob Mindmaps, Designprozesse oder Strategiemeetings – hier kannst Du Dich austoben. Plus: Unzählige Integrationen mit Tools wie Slack, Trello oder Asana machen Miro spannend für Teams, die mehr als „nur“ Workshops planen.

Für Einsteiger:innen kann diese Freiheit allerdings erstmal überwältigend wirken und oft bleiben viele Funktionen ungenutzt.


Leere Miro-Tafel mit Gitterhintergrund. Links sind Werkzeuge sichtbar. Oben gibt es eine Leiste mit Optionen und einem Teilen-Knopf.

Conceptboard – der DSGVO-freundliche Visualisierer


Conceptboard legt den Schwerpunkt auf visuelle Zusammenarbeit und Projektbegleitung.

Besonders praktisch: Die Kommentar- und Aufgabenfunktionen erleichtern die Kommunikation für asynchrone Anwendungszwecke.

Und für alle, die auf Datenschutz achten müssen: Conceptboard hostet seine Daten auf deutschen Servern – ein starkes Argument, gerade bei sensiblen Inhalten und empfindlichen Kunden.


Virtuelle Arbeitsumgebung mit Illustrationen von Personen und Texten zu Kollaboration. Haupttext: "Welcome to your virtual collaboration workplace."

Zoom Whiteboard – die schnelle Lösung


Wenn Du sowieso schon in einem Zoom-Meeting bist und spontan eine Idee skizzieren willst, reicht oft das integrierte Zoom Whiteboard. Es bietet Grundfunktionen wie Zeichnen und Sticky Notes, ist aber im FunktionsUmfang deutlich schlanker als die anderen drei Tools.

Perfekt für kurze Brainstorms und einzelne Methoden – für komplexe Workshop-Architektur wird’s schnell zu eng.


Leere digitale Zeichenfläche mit Werkzeugleiste links, Meeting-Menü oben und Freigabeschaltfläche. Helles, minimalistisch gestaltetes Interface.

Entscheidungshilfe: Welches Whiteboard passt zu Dir?


Bevor Du Dich auf ein Tool stürzt, helfen ein paar einfache Fragen. Nimm Dir kurz Zeit, diese Fragen für Dich zu beantworten – das erspart Dir viel Testerei.


Wie komplex ist Dein Workshop?

Für einfache Brainstorms reicht Zoom – für komplexe Prozesse eher MURAL oder Miro.


Wie wichtig sind Vorlagen und Moderationshilfen?

MURAL bietet hier richtig viel, Conceptboard und Zoom eher weniger.


Wie groß ist Deine Gruppe?

Mehr Leute = mehr Bedarf an Struktur und Moderationsfunktionen.


Wie wichtig ist Datenschutz?

Wenn DSGVO ein Thema ist, ist Conceptboard die sicherere Wahl.


Willst Du das Board auch zwischen Meetings weiter nutzen?

Für längere Projekte ist Miro besonders stark, Conceptboard ebenfalls.


Wie viel Technikaffinität bringst Du (und Deine Teilnehmenden) mit?

Miro bietet viel – kann aber auch überfordern. Zoom und Mural sind sehr intuitiv.


Wichtig: Dein Whiteboard soll zu Dir passen, nicht umgekehrt


Es geht nicht darum, das beste Whiteboard auf dem Papier zu finden. Sondern eines, das zu Dir, Deinem Stil und Deinen Teilnehmenden passt. Manchmal hilft es, einfach zwei Tools auszuprobieren und zu spüren: Wo fluppt es, wo hakelt es? Dieser Whiteboard-Vergleich gibt Dir eine erste Orientierung – die Feinanpassung passiert beim Ausprobieren.



Lust bekommen? Probier’s aus!


Such Dir zwei Tools aus, erstelle Dir einen Test-Account und probier einfach mal aus.

Ein Whiteboard muss nicht perfekt sein – es muss Dich und Deine Gruppe in den Flow bringen.

Und: Ein bisschen Chaos am Anfang gehört dazu. Genau daraus entstehen oft die besten Ideen.


Alle zwei Monate biete ich in meinen Whiteboard Meetups außerdem die Möglichkeit so ein virtuelles Whiteboard mal in Aktion zu erleben. >> Hier findest Du alle Informationen, den nächsten Termin und die kostenfreie Anmeldung.

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FRANZISKA BLICKLE

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